Unsere Workshops sind auf einen Zeitraum von 6 Schulstunden ausgelegt. Sie sind altersgerecht für Schüler:innen der 7. bis 12. Klasse konzipiert. Zudem lassen sie Raum um auf die Bedürfnisse und Fragen der Klasse einzugehen. Bei jedem Workshop erhalten die Schüler:innen themenspezifische Materialien zum Mitnehmen.
Identifikation von persönlichen Stressauslösern und Signalen für das eigene Stressempfinden, Interaktion von Gedanken, Gefühlen und Verhalten verstehen, Umgang mit negativen Gefühlen uvm.
Stärkung der Klassengemeinschaft und Prävention von Konflikteskalationen, Verstehen wie sich Konflikte verhärten, Gefühle und Bedürfnisse erkennen und wertfrei ohne Schuldzuweisungen kommunizieren uvm.
Werte im Zusammenhang mit dem Selbstkonzept kennenlernen, Wertekonflikte erkennen, von Werten anderer abgrenzen und nach eigenen Werten handeln, Verstehen, was der Selbstwert ist und wie Selbstwertregulation gelingen kann uvm.
Kollegialer Erfahrungsaustausch über Belastungen und deren psychische Auswirkungen bei Schüler*innen, Einordnen und Verstehen des Erlebten anhand psychologischer Modelle, Erarbeiten von Handlungsspielräumen zur Stärkung der Schüler*innen im schulischen Kontext uvm.
Um Jugendliche und junge Erwachsene zu einem verantwortungsvollen Umgang mit ihrer eigenen psychischen Gesundheit zu befähigen, vermitteln wir in verschiedenen Bildungsformaten Grundlagen der psychischen Gesundheitskompetenz. In unseren Workshops holen wir junge Menschen in ihrer Lebenswelt ab und orientieren uns an ihren individuellen Fragestellungen.
Dabei verknüpfen wir unser interdisziplinäres Fachwissen mit unserer Erfahrung in der Entwicklung von Lernformaten sowie in der Jugendarbeit. Denn damit es wirkt, muss es lebensnah sein und Spaß machen. Unser Ansatz ist ressourcenorientiert. Das Ziel ist es, gemeinsam mit den Schüler:innen ihre vorhandenen Ressourcen zu identifizieren und zu stärken, die ihnen bei der Fürsorge für die eigene Gesundheit und im Umgang mit psychischen Herausforderungen helfen. Dazu gehört es auch, zu erkennen, wann die eigene Kraft nicht mehr ausreicht und es an der Zeit ist, sich professionelle Hilfe zu suchen. Wir setzen uns dafür ein, dass dies in Zukunft kein Tabuthema mehr ist.
Unsere Workshops werden in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen sowie Schüler:innen und Lehramtstudierenden entwickelt. So stellen wir sicher, dass sie auf dem aktuellen Stand der psychologischen Forschung und pädagogischen Praxis sind, sich aus einem reichen Methodenkoffer bedienen und die Schüler:innen mit greifbaren Inhalten wie Fallbeispielen in ihrer Lebenswelt abholen.